Morgens, als ich das Frühstück vorbereitet habe, hatte ich plötzlich ein komisches Gefühl, wie wenn mir schwindeling wäre. Dann hab ich gesehen, dass die Gegenstände, auf dem Kühlschrank gewackelt haben. Mein erster Gedanke: War das ein Erdbeben?
Und kurz darauf wurde mir das auch mit den Nachrichten in Facebook bestätigt: Ein Beben der Stärke 5.4, 50km von Guam!
Tja und wenn es gerade mal nicht bebt, dann vergnüge ich mich wieder im Meer - so lange ich noch die Möglichkeit habe muss ich das ja auch ausnutzen! :)
Auf Guam gibt es das sogenannte "Fish Eye". Das ist ein Bau im Meer, wo man im 360° Rundumblick die Fische beobachten kann. Dieses Observatorium wurde in einem 10m tiefen Bombenkrater aus dem Krieg gebaut.
Naja die 10€, die man für den Eintritt bezahlen muss, die spare ich mir, indem ich einfach rausschwimme und die Fische lieber hautnah erlebe. Das macht dann doch viel mehr Spaß! :) Außerdem kann man dort wunderbar "Free-Diving" üben, während man die 10m runter taucht und dann den Leuten durch die Fensterscheiben zuwinkt. So wird man als Tourist zu einer Touristenattraktion :D
Und ich habe dort sogar einen ca. 1m langen Barracuda gesehen. Und der sieht wirklich gruselig aus, dem bin ich lieber nicht zu Nahe gekommen :D
Wow, es ist echt unglaublich was ich in dieser Zeit in Guam alles für spannende und neue Dinge erleben durfte! Nun sind es nur noch 10 Tage, bis ich diese Insel hinter mir lasse und mich wieder auf den Heimweg mache - und bis dahin gibt es natürlich auch weiterhin neue Blogeinträge ;)
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Draußen oder drinnen? - also ich hab mich schon entschieden :D |
Das "Fish Eye" |
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Ein Barracuda! |
Sehr gute Beschreibung: man fühlt sich schwindlig, bevor man merkt, dass das nicht ein Problem von einem selber ist, sondern dass der Boden unter den Füßen Schuld ist! Kann ich gut nachvollziehen.
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